ErgoMove® 2000

Das Cockpit und seine Funktionen.

Das Cockpit des ErgoMove® 2000 ist in zwei Varianten verfügbar. Die Variante mit einem Drehfahrgeber ist vor allem für Anwendungen mit langen Geradeausfahrten geeignet. Dagegen bietet das Cockpit mit zwei Drehfahrgebern zusätzlich die Möglichkeit, schwere Lasten auch auf engstem Raum einfach zu manövrieren. In der Variante ErgoMove® 2000P ist auch eine Plug&Play-Version mit Ergonomiegriff, integrierter Steuerung und Wechselakkus verfügbar.

Cockpit – Varianten

  • 1 Einfache Bedienung

    Beim ErgoMove® 2000 erfolgt die Bedienung über Drehfahrgeber. Die Betätigung der Fahrgeber bestimmt das Antriebsmoment der beiden angetriebenen Bockrollen. Je nach Betriebsart werden die beiden Rollen synchron bzw. einzeln angesteuert. Außerdem verfügen die Bediengriffe über eine integrierte Sensorhanderkennung zur Entriegelung der elektromechanischen Totmannbremsen.

  • 2 Not-Aus

    In Gefahrensituationen kann das elektrische Antriebssystem durch die Betätigung des gut sichtbaren und schnell zugänglichen Not-Aus abgeschaltet werden. Dabei werden die elektromechanischen Totmannbremsen aktiviert und das ErgoMove® 2000 in den Stillstand versetzt.

  • 5 Hupe

    Die Hupe des ErgoMove® 2000 ist über eine 1,5 Meter lange Leitung mit der Steuerbox verbunden und frei am Wagen positionierbar. Sie trägt wesentlich zur Sicherheit beim Warentransport bei und ist deshalb für eine stichhaltige CE-Erklärung notwendig.

  • 6 Betriebsart „I“ und „II“

    Variante mit einem Drehfahrgeber:

    Betriebsart I: Vorwärts, rückwärts 2 km/h

    Betriebsart II: Vorwärts 4 km/h, rückwärts 2 km/h

     

    Variante mit zwei Drehfahrgebern:

    Betriebsart I: Beide Motoren werden synchron angesteuert (vorwärts 4 km/h, rückwärts 2 km/h)

    Betriebsart II: Motoren werden über den jeweiligen Drehfahrgeber einzeln angesteuert (vorwärts, rückwärts 2 km/h)

  • 7 Steuerbox/Akku

    Die Steuerbox beinhaltet die Akku- und Steuerungseinheit des ErgoMove® 2000 und stellt das Bindeglied zwischen angetriebenen Rollen und Cockpit dar. Das ErgoMove® 2000 ist mit modernster Akku-Technologie ausgestattet. Bei voller Akkukapazität sind bei einer Last von 2.000 kg bis zu 500 Anfahrten möglich. Die Ladezeit beträgt ca. vier Stunden (90 Prozent der Kapazität).

  • 9 Einklemmschutz

    Der Einklemmschutz erfolgt beim ErgoMove® 2000 über einen drucksensiblen Pilztaster. Wird der Taster gegen den Bediener gedrückt, fährt der Wagen ein Stück in die entgegengesetzte Richtung.

Variante Cockpit ErgoMove 2000P

  • 1 Intuitive Bedienung

    Der Ergonomiegriff mit integrierter Kraftsensorik erfasst die einwirkenden Kräfte in zwei Dimensionen: vor/zurück, links/rechts. Die Kraftimpulse werden in Steuerungssignale umgewandelt und unterstützen das Fahren in die gewünschte Richtung. Dies führt zu einem einfachen und intuitiven Handling. Beim Cockpit mit zwei Drehfahrgebern erfolgt die Ansteuerung der angetriebenen Rollen über Drehfahrgeber. Im Einhandbetrieb werden die Motoren bei dieser Variante des Ergonomiegriffs synchron und in Zweihandbetrieb einzeln angesteuert. Im Zweihandbetrieb ist somit auch auf engstem Raum eine optimale Manövrierbarkeit gewährleistet.

  • 2 Notentriegelung

    Bei Bedarf können die Totmannbremsen über den Schlüsselschalter entriegelt werden (tastend). Ein manuelles Bewegen des Wagens ist somit ohne elektrischen Antrieb möglich.

  • 3 Ladestandsanzeige (a) und Wechselakku (b)

    Die Akkueinheit besteht aus handelsüblichen Wechselakkus und kann über einen einfachen Steckmechanismus schnell getauscht werden. Somit wird auch ein Dauerbetrieb durch Ersatz-Akkus gewährleistet.

  • 4 Betriebsmodi "Schildkröte" / "Hase"

    Modus „Schildkröte“: Vorwärts 2 km/h, rückwärts 2 km/h.

    Modus „Hase“: Vorwärts 4 km/h, rückwärts 2 km/h.

  • 5 Hupe

    Sowohl beim Ergonomiegriff mit Kraftsensorik als auch mit Drehfahrgebern ist eine Hupe im Lieferumfang enthalten. Diese ist im Cockpit verbaut. Sie trägt wesentlich zur Sicherheit beim Warentransport bei und ist deshalb für eine stichhaltige CE Erklärung notwendig.

  • 6 Einklemmschutz

    Der Einklemmschutz erfolgt beim Ergonomiegriff mit Drehfahrgebern über einen drucksensiblen Pilztaster. Wird der Taster gegen den Bediener gedrückt, fährt der Wagen ein Stück in die entgegengesetzte Richtung. Beim Ergonomiegriff mit Kraftsensorik übernimmt die integrierte Kraftsensorik die Funktion eines Einklemmschutzes. Der Griff erkennt bereits geringe Kräfte (max. 28 N bei 1.000 kg).

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