Blickle investiert in die Zukunft

Im März 2020 nahm das Bauunternehmen seine Tätigkeit bei Blickle auf und startete mit dem Neubau der Polyurethanfertigung. Am 29. September 2020 fand dann der Spatenstich für die Erweiterung des Verwaltungsgebäudes statt, dessen Fertigstellung für Anfang 2023 geplant ist. In den nächsten Jahren rechnet Blickle in allen Produktsparten mit einer steigenden Nachfrage, da immer mehr Kunden weltweit auf die Kompetenz des Räder- und Rollenspezialisten setzen. Insbesondere im Bereich Polyurethanräder und -rollen erwartet Blickle ein überdurchschnittliches Wachstum. Deshalb wird die Produktionsfläche der Polyurethanfertigung mit dem Neubau um 24.000 Quadratmeter erweitert und bietet Platz für rund 100 neue Arbeitsplätze. Das Fertigungsgebäude ist direkt an das Logistikzentrum angeschlossen und sorgt damit für effiziente Abläufe in der Produktion. Im neuen Polyurethankompetenzzentrum steht ein Labor mit modernster Ausstattung zur Verfügung. Die mehr als 200 neuen Büroarbeitsplätze, die im Erweiterungsbau des Verwaltungsgebäudes entstehen, entsprechen modernsten Workspaces mit Rückzugs- und Kommunikationsbereichen.

Blickle spielt als größter Arbeitgeber in Rosenfeld eine wichtige Rolle. Am Stammsitz arbeiten aktuell circa 900 der insgesamt über 1.200 Mitarbeiter der Unternehmensgruppe. Durch die größte Investition in der Firmengeschichte bekennt sich Blickle klar zum Standort Deutschland. „Die Corona-Pandemie hat uns erneut gezeigt, dass wir mit unserer Qualität ‚Made in Germany‘ und Produktion durch Fachkräfte aus der Region richtig liegen“, so David Blickle, Geschäftsführender Gesellschafter bei Blickle. „Durch unser starkes Wachstum haben wir einen sehr hohen Bedarf an Fachkräften“, so Blickle weiter. Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen möchte Blickle im Jahr 2022 weiter wachsen, sowohl beim Umsatz als auch bei der Anzahl der Mitarbeiter. Die Geschäftsleitung zeigt sich dazu optimistisch.